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Mir tr​ü​lled im Chreis

by Ahh wa!

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  • Book/Magazine

    Über 100-seitiges Mega-Booklet/Fanzine/Art-Magazin im Format A4, fadengebunden. Enthält den persönlichen Downloadcode zum Album. Nummeriert, limitierte Auflage von 300 Exemplaren. Grafik: David Moore.
    Enthält neben den Songtexten zu (fast) jedem Stück Illustrationen, Zeichnungen, Malerei und zusätzliche Texte von: Philippe Amrein, Andri Beyeler, Daniel Bosshart, Olaf Breuning, Anna Bühler, Faro Burtscher, Tom Combo, Mia Diener, Marcel Elsener, Christian F. Erne, Bänz Friedli, Gabriella Hohendahl, Samuel Jordi, Judith Keller, Remo Keller, Kooni, Hanspeter «Düsi» Künzler, Nora Leutert, Roman Maeder, Hanspeter Mathys, Nina Mischler, David Moore, Elektro Müller, Yves Netzhammer, Manfred Papst, David Pfister, Urs Rattin, Corinne Riedener, Stefanie Sargnagel, Blerina Selmani, Gabriel Vetter, Ariane von Graffenried, Ruedi Widmer, Andrin Winteler, Marco Wyss, Jan Zablonier, Suzanne Zahnd, Jürg Zbinden.

    A4 formated 100+ pages mega booklet. Including your personal download code for the album. Numbered, limited edition of 300 booklets. Graphic artist: David Moore.
    Including additional texts and artwork from: Philippe Amrein, Andri Beyeler, Daniel Bosshart, Olaf Breuning, Anna Bühler, Faro Burtscher, Tom Combo, Mia Diener, Marcel Elsener, Christian F. Erne, Bänz Friedli, Gabriella Hohendahl, Samuel Jordi, Judith Keller, Remo Keller, Kooni, Hanspeter «Düsi» Künzler, Nora Leutert, Roman Maeder, Hanspeter Mathys, Nina Mischler, David Moore, Elektro Müller, Yves Netzhammer, Manfred Papst, David Pfister, Urs Rattin, Corinne Riedener, Stefanie Sargnagel, Blerina Selmani, Gabriel Vetter, Ariane von Graffenried, Ruedi Widmer, Andrin Winteler, Marco Wyss, Jan Zablonier, Suzanne Zahnd, Jürg Zbinden.
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1.
Mir sinds, mir sind viel Verschtecked üüs i de Nacht Us Angscht vor de Automobilischte, vor de Online-Journalischte Mir sind di schwarze Chatze uf de schwarze Lischte Und mir händ nüt i de Händ Aber mir wänd: Dur d Tecki, dur d Wänd Min Vater isch en Mechaniker gsi Gschtorbe inere z heisse Summernacht Isch amel am Chuchitisch gsässä, hät en Landjäger ggässä Um waas au no chönnt goh, hät er underwägs mol vergässä Und au du und ich händ nid vill meh i de Händ Aber we bi ihm isch klar, wa mer wänd: Dur d Tecki, dur d Wänd Jo, natürli, wär regiert Hät kei Luscht zum de ganz Tag Gedicht läse Flüügt lieber zum Mars, sobald er s Ticket cha bueche Mir flüüged nu uf d Schnore, wo wund isch vom Flueche Au die mit ihrem Tesla händ nüt Rächts i de Händ Und au si wänd: Dur d Tecki, dur d Wänd Für eimol ehrlich: Mir händ de Überblick nie gha Chlättered ume uf nasse Bäum, hoch obe und meh als ein i de Chrone S rägnet in Schnee, de Vorhang goht zue, s git grad nüüt me zum Gseh Rabe uf Tächer, sie chreied sich heiser, sie chreied: Nie meh! Und alles, wa mer händ, sind chalti Händ Aber mir wänd: Dur d Tecki, dur d Wänd E schöni Wüeschti, gmacht vo Kuratore Mir schliiched bi de Füehrig mit, mached Selfies – zur Erinnerig oder so Schtecked de Sand in Chopf, alles schwitzt für nüüt, alles tropft Als Fata Morgana de Jackpot, schtolpere über en lääre Blächtopf Mir schtönd immer wieder uf, well mir wänd: Dur d Tecki, dur d Wänd Mir sinds, mir sind viel Verschtecked üüs i de Nacht
2.
Mir trülled im Chreis Mir trülled a de Schruube Mir trülled am Rad Mir trülled langsam dure Mir trülled im Chreis Mir trülled üsen Hals Mir trülled wiiter Tüümli im Tunkle Mir trüllet sich grad alls No Fun, Fun, Fun, Fun, Fun I däre Geischterbahn No Fun, Fun, Fun, Fun, Fun, Fun, Fun, Fun, Fun Mir trülled im Chreis Mir trülled langsam ab Irgendöpper trüllet grad de Schlüssel Irgendöpper trüllet sich im Grab Mir trülled im Chreis Mir trülled sit 1000 Tage Mir trülled üsi Runde Im Tunkle scho ewig i däm lottrige Wage No Fun, Fun, Fun, Fun, Fun I däre Geischterbahn No Fun, Fun, Fun, Fun, Fun, Fun, Fun, Fun, Fun S git kei Zuckerwatte do Nu e Geischterbahn
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Pala pläng 00:51
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Alles mo use 02:21
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Torkel 01:51
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We 2019 01:59
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19.
20.
Mmoogomat 01:03
21.
22.

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Ahh wa! – «Mir trülled im Chreis», VÖ: 24. Juni 2022

Die beiden Exil-Schaffhauser Jürg «Odi» Odermatt (Papst & Abstinenzler, Boomtown) und Martin «Fisch» Fischer (Der böse Bub Eugen, Disco Doom, Nadja Zela, P&A) haben sich im Elektronikduo Ahh wa! kurzgeschlossen und 2022 ihr Debütalbum «Mir trülled im Chreis» veröffentlicht.

Begleitet wird dieses überbordende Album von einem passenderweise schön fetten – ja was denn eigentlich? Einem über 100-seitigen A4-Booklet/Fanzine/Kunstmagazin.

Gegen 40 Beiträge von ebenso vielen Beteiligten sind im rekordverdächtig umfangreichen Booklet zu «Mir trülled im Chreis» versammelt. Mit dabei: Leute wie Yves Netzhammer, Stefanie Sargnagel, Bänz Friedli, Olaf Breuning, Gabriel Vetter, Suzanne Zahnd, Ruedi Widmer, Ariane von Graffenried pp. Zu jedem Stück gibts neben den Lyrics zusätzliche Texte und Illustrationen – Assoziatives, Deepes, Albernes, Wahres.

«Kritik an trügerischer Alltäglichkeit und Lust am alltäglichen Absurden: Der Mundartsynthpunk von Ahh wa! ist düster und lustig.»
David Hunziker, «WOZ»

«Musikalisch sind Bezüge zum Post-Punk, New Wave und Elektropop der 1980er erkennbar, in der Nummer «Geischterbahn» etwa scheint der Geist von Alan Vega sein Unwesen zu treiben, und «Alles mo use» könnte auch von Boris Blank produziert sein.»
Adrian Uetz, «Saiten»

«Sorry, bin abgeschweift, die unverhoffte Mundart steht hier quer im knalligen Elektrobeat-Gewand, wäre das Genre garament Rheinfall-Industrial-Disco zu nennen? Die retrofuturistische Elektronik hat in der Gegend ja eine gewisse Tradition.»
Marcel Elsener

«Kennengelernt habe ich Odi als zynischen Blueser aus der Schweiz, aber da ich um seine Wandlungsfähigkeit weiss, war ich nicht überrascht, als in seiner letzten musikalischen Post ein hedonistischer Elektrorock-Stampfer steckte. Völlig aus der Zeit gefallen, wie eine liegengebliebene Hitsingle aus einem Indiepop-Club aus den Neunzigern. Auch wieder etwas, was uns verbindet: todesverachtend, den Zeitgeist ignorierend, Musik machen, die uns beseelt.»
David Pfister, FM4, Wien

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released June 24, 2022

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Ahh wa! Winterthur, Switzerland

Die beiden Exil-Schaffhauser Jürg «Odi» Odermatt (Boomtown, Papst & Abstinenzler) und Martin «Fisch» Fischer (Der böse Bub Eugen, Disco Doom, Nadja Zela, P&A) haben sich im Elektronikduo
Ahh wa! kurz-geschlossen und im Sommer 2022 ihr Debütalbum (und Booklet-Buch) «Mir trülled im Chreis» veröffentlicht.

«Der Mundart-synthpunk von Ahh wa! ist düster und lustig.»
(D. Hunziker, WOZ)
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